Heute schon (SELBSTORGANISIERT) gelernt?


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Motivation und Maslow

In dem unten stehenden Beitrag ist anschaulich die Masloswsche Bedürfnispyramide erklärt.

Der Amerikaner Abraham Maslow ( war amerikanischer Psychologe und lebte von 1908 bis 1970) ordnete
die menschlichen Bedürfnisse in einer Hierarchie, die Maslow´sche Bedürfnispyramide genannt wird.

Maslow behauptet, dass jeder Mensch erst die Bedürfnisse der untersten Stufe befriedigt, bevor er sich der nächst höheren Stufe zuwendet. Sind zum Beispiel grundlegende Bedürfnisse wie Hunger und Durst (Stufe 1) befriedigt, so tritt auf der nächsten Stufe das Bedürfnis nach Sicherheit (Stufe 2) in den Vordergrund. Es folgen die sozialen Bedürfnisse (Stufe 3) wie Liebe und Zugehörigkeit und schließlich die Bedürfnisse nach Wertschätzung (Stufe 4) und nach Selbstverwirklichung (Stufe 5).

Was bedeutet das nun für die Schule?
Grundsätzlich bedeutet es, dass wenn wir wirklungsvoll handeln und lernen wollen, ist es wichtig, dass wir auch in der Schule diesen grundlegenden Bedürfnissen gerecht werden müssen.
Keller geht davon aus, dass folgende Bausteine für die Förderung von Motivation zentral sind:
– altersgemässes Fordern
– Loben und Ermutigen
– konstruktive Kritik und Grenzziehung
– Erziehugskonsens
– Wecken von Neugier
– Tätigkeitsangebote
– Lernen lernen
– Lernen mit dem Computer
– Selbstmotivierung und Sinnfindung (vgl. Keller 2003, S 49 ff).

Ein paar schöne Tipps zur Motivation findet man auch hier:

Literatur
Keller, G.(2003): Ich will nicht lernen! Verlag Hans Huber. Bern.

Michel, T./ Zgraggen, S. (2010): Individuell zum Lernerfolg. Sauerländer Aarau.